|
|
|
|
Ferdinand Raimund
Der Verschwender
Mit einem Nachwort von Jürgen Hein
Nach mehrjähriger Schreibpause hat Raimund sein letztes Stück, das „Original-Zaubermärchen in drei Aufzügen“ Der Verschwender, Ende 1833 in nur wenigen Wochen niedergeschrieben. Bei der Hauptfigur konnten Raimund sowohl zeitgenössische als auch literarische Vorbilder aus der Wirklichkeit angeregt haben. Man glaubte in dem Wiener Grafen Moritz von Fries das reale Modell für Julius Flottwell gefunden zu haben. Als literarische Vorbilder könnten William Shakespeares Timon von Athen, Carlo Goldonis Il prodigo (Der Verschwender), Carlo Gozzis La donna serpente und Destouches Le dissipateur ou l’honnete friponne (Der Verschwender oder Die ehrliche Betrügerin) gedient haben, die sämtlich auf dem Wiener Theater heimisch waren.
112 Seiten
12 x 19 cm
Broschur
ISBN 3-901749-44-6
Euro 4,90 / sfr 8,50
|
|
|