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Ferdinand Raimund

Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Mit einem Nachwort von Jürgen Hein

In dem 1828 entstandenen „Romantisch-komischen Original-Zauberspiel in zwei Aufzügen“ Der Alpenkönig und der Menschenfeind verbindet Raimund das Motiv des Menschenfeindes, das schon von Shakespeare und Molière gestaltet wurde, mit dem traditionellen Handlungsmodell des Besserungsstücks, einer Ausformung des Zauberstücks.
Nicht nur Zeitgenossen meinten, Raimund habe sich in Rappelkopf selbst als einen hypochondrischen Seelenkranken dargestellt. Doch bleibt die Identifikation des Dichters mit seiner Figur, die allgemeingültig und sinnbildlich konzipiert ist, problematisch. Fabel und Problemlösung des Stückes hat Raimund selbst erfunden. Das Kernproblem besteht in der Gespaltenheit und Selbstverkennung des Ich.

 

104 Seiten
12 x 19 cm
Broschur

ISBN 3-901749-45-4

Euro 4,90 / sfr 8,50