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Clemens K. Stepina
Systematische
Handlungstheorie
Ideologiekritische Reformulierung des Handlungsbegriffs in Politik,
Ethik und Poetik bei Aristoteles und im Neoaristotelismus
Der zentrale Gedanke dieses Buches ist in der These begründet,
dass sich den einzelwissenschaftlichen Modellen des Handelns in der
Sozial- und Kulturwissenschaft – in der die Theaterwissenschaft als
eine Wissenschaft vom theatralen Handeln integriert ist – ein
systematisches Modell überordnen lässt. Begründet ist dieses im
Aristotelischen Organon, welches in zeitgenössische Theorieanlagen
(die hier als neoaristotelisch bezeichnet werden sollen)
hineinreicht. Das Buch richtet sich an Leser, die ein fachliches
Interesse an den handlungstheoretischen Grundlagen einer
systematischen Kultur- und Sozialwissenschaft nehmen und dabei der
Erarbeitung von methodischen Zusammenhängen zwischen
Sozialphilosophie und Theaterwissenschaft besondere Beachtung
schenken.
Clemens K. Stepina, geboren 1967 in Wien, 1995
Dissertation über Ökonomie und Ästhetik im Marxismus und in der
marxistischen Theaterwissenschaft, 2005 Habilitation und seither
Dozent am Wiener Institut für Theater-, Film- und
Medienwissenschaft. Seit 2006 Gastdozent am Institut für Theater-,
Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln.
Edition Milo
–
Texte und Studien Bd. 4
584 Seiten 13 x 21 cm Hardcover
mit Schutzumschlag
ISBN 3-901749-63-6
Euro 24,90 / sfr
43,70 |
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